Keine Motivation für Sport – Das kannst du tun!

Keine Motivation für Sport? Hier findest du Hilfe, um dich endlich zum Training aufzuraffen! Die besten Tipps und Tricks, wissenschaftlich fundiert.

Eigentlich müsstest du ja… doch du findest einfach keine Motivation für Sport. Kennst du das Gefühl? Du würdest gerne Sport machen oder zumindest gerne Sport machen wollen, doch du kannst dich nicht aufraffen? Dann solltest du unbedingt weiterlesen. Denn mit diesem Artikel packen wir das Problem bei der Wurzel. Dann heißt es: Finde endlich deine Motivation zum Sport!

  • Keine Motivation für Sport – Darum kannst du dich nicht aufraffen
  • Finde deine Motivation zum Sport – so geht’s
Keine Motivation für Sport? Hier findest du Hilfe, um dich endlich zum Training aufzuraffen! Die besten Tipps und Tricks, wissenschaftlich fundiert.

Keine Motivation für Sport – Darum kannst du dich nicht aufraffen

Du weißt, dass dir etwas mehr Sport gut tun würde. Gesundheitlich wäre es sicherlich förderlich. Für dein Wohlbefinden wäre es auch nicht schlecht und letztlich könnten es vielleicht auch ein paar Kilo weniger sein? Ganz egal, was deine Gründe für mehr Sport sind – sie reichen aktuell nicht. Tatsächlich hat dieses Problem einen Namen. Denn wir sprechen hierbei von der „Knowing-Doing-Gap“. Also die Lücke zwischen Wissen und Handeln. Du weißt, dass es gut wäre und vielleicht sogar, wie es anzustellen wäre. Doch du kommst du nicht ins Handeln.

Dass du dich nicht aufraffen kannst und einfach keine Motivation für Sport hast, hat mehrere Gründe.

Keine Motivation für Sport? Hier findest du Hilfe, um dich endlich zum Training aufzuraffen! Die besten Tipps und Tricks, wissenschaftlich fundiert.

Keine Motivation für Sport – die häufigsten Gründe

Fehlende Zielsetzung oder Planung

Vielleicht fehlt dir ein Ziel. Weißt du eigentlich, warum du gerne mehr Sport machen würdest? Dabei meine ich nicht bloß „ein bisschen fitter werden“. Ich spreche vielmehr von der Begeisterung. Was an deiner aktuellen Situation reicht dir nicht? Was möchtest du erreichen? Wenn du kein Ziel hast, sinkt der Antrieb. Schließlich fehlt die Belohnung für deinen Aufwand.

Vielleicht hast du aber schon ein Ziel und dir mangelt es nur an der richtigen Planung. Wenn du nicht weißt, wie du an Ziel gelangen kannst, wirst du auch keine Motivation für Sport aufbringen.

Energieräuber und Willenskraft im Alltag

Wir alle haben Energieräuber im Alltag. Kleine Alltäglichkeiten, die uns nach und nach unsere Energie und Willenskraft rauben und am Ende des Tages an unserem Erfolg hindern. Nur, wenn du deine Energieräuber kennst und gut mit deiner Willenskraft haushaltest, wirst du auch Motivation zum Sport aufbringen können.

Zu hohe Ansprüche

Vielleicht willst du aber auch zu viel auf einmal. Wenn du gerade keine fünf Kilometer durchlaufen kannst, ist es keine gute Idee, dir einen Marathon vorzunehmen. Es ist auch nicht empfehlenswert, innerhalb kürzester Zeit dein komplettes Leben zu verändern und tausende neue Gewohnheiten zu erschaffen. In dem Fall mangelt es dir an Geduld und realistischen Erwartungen. So weit entfernte Ziele und so überfordernde Handlungen rauben ebenfalls die Motivation zum Sport.

Mentale Einstellung und Glaubenssätze

Wie bist du dem Sport gegenüber eingestellt? Denkst du, dass du Sport machen musst und es dich quält? Wenn du derart negativ körperlicher Betätigung gegenüber stehst, ist es kein Wunder, dass du keine Motivation aufbringen kannst! Das Gleiche gilt, wenn du nicht an dich selbst glaubst. Ist dein Bild von dir selbst das einer undisziplinierten und faulen Person, wird dein Unterbewusstsein alles daran legen, auch weiterhin genau so zu wirken. Bist du davon überzeugt, dass du es sowieso nicht schaffen wirst, gibt es natürlich auch keinen Grund für Motivation.

Fehlende Selbstachtung und Selbstliebe

Wenn du keine Motivation für Sport aufbringen kannst, steckt vielleicht auch fehlende Selbstachtung dahinter. Wenn du es dir selbst nicht wert bist, etwas zu verändern und dir etwas Gutes zu tun, wirst du dich dafür auch nicht aufraffen.

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Finde deine Motivation zum Sport – so geht’s

Und, konntest du einige dieser Gründe in deinem Verhaltens- und Denkmuster wiedererkennen? Natürlich gibt es auch noch weitere mögliche Gründe, warum du dich nicht aufraffen kannst. Da liegt es an dir, noch weiter zu forschen und zu entdecken, was dahintersteckt.

Doch all das bedeutet nicht, dass Hopfen und Malz verloren sind. Im Gegenteil. Wenn du verstehst, warum du keine Motivation für Sport aufbringen kannst, wird es umso leichter, dein Verhalten und Denken entsprechend zu verändern. Denn tatsächlich hast du es in der Hand!

Fokussiere dich auf eine einzige Veränderung

Motivation kommt vom Tun. Das bedeutet, dass wir irgendeinen klitzekleinen Anfang finden müssen, um die Motivation zum Sport zu entfachen. Dafür fokussierst du dich zunächst auf eine einzige Veränderung. Das kann ein 10-minütiger Spaziergang als Vorbereitung für dein zukünftiges Sportprogramm sein. Oder die Herausforderung, von nun an täglich einen Satz Kniebeugen mit 20 Wiederholungen zu machen. Es geht nur ums Anfangen und noch nicht um die Effektivität. Behalte das im Hinterkopf. Damit bringst du den Stein ins Rollen!

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Kenne deine Werte.

Was ist dir wirklich wichtig? Was ist der Wert hinter dem gewünschten Sport? Wenn du deine Werte kennst und lebst, hast du automatisch viel mehr Energie und Antrieb. Das hilft dir auch in vielen weiteren Lebensbereichen weiter – nicht nur für deine Motivation zum Sport. In diesem Blogartikel habe ich dir schonmal gemeinsam mit einem Diplom-Psychologen die Werte-Übung erklärt und wie sie dein Leben positiv beeinflussen kann.

Kenne Willenskraft- und Energieräuber

Wofür musst du dich im Alltag so richtig disziplinieren? Was raubt dir wirklich viel Energie? Willenskraft ist endlich (aber regenerierbar). Wenn dein Alltag also schon ein einziger Kampf der Willenskraft ist, weil es dich wahnsinnig viel Disziplin kostet, morgens aufzustehen, deiner Arbeit nachzugehen und deine Diät durchzuhalten, ist es kein Wunder, dass du am Abend keine Motivation mehr für Sport aufbringen kannst. Dann wird es Zeit, dein Leben zu hinterfragen und im Alltag sparsamer mit Willenskraft umzugehen.

Vergiss auch nicht, welche Faktoren deine Willenskraft beeinflussen:

  • Aufwand
  • Folgen
  • Komplexität
  • Blutzuckerspiegel
  • Erschöpfungsgrad

Auch interessant dazu:

Setze auf Gewohnheiten statt Disziplin

Langfristig sollte dein Ziel sein, Gewohnheiten zu etablieren. Wenn du eine Tätigkeit 66 Tage lang durchziehst, wird es zur Gewohnheit. Ab dann kostet es dich kaum noch Willenskraft! Win – Win für dich. Denn mit jeder Gewohnheit steigerst du deine Fähigkeit zur Willenskraft und benötigst weniger Willenskraft im Alltag. Das bedeutet also, dass du insgesamt selbstdisziplinierter und zufriedener wirst. Das bringt dir dann auch langfristig mehr Motivation zum Sport.

Lerne, dich selbst zu lieben.

Sei gütig zu dir selbst und habe Geduld. Erlaube dir die Veränderung. Sieh die positiven Aspekte des Anfangens. Zelebriere JEDEN KLEINSTEN ERFOLG. Alles beginnt mit Selbstachtung.

Wenn du Schwierigkeiten hast, dich selbst zu lieben, kann dir dieser Blogartikel vielleicht helfen.

Setze klare Ziele

Wenn du mehr Motivation zum Sport aufbringen willst, helfen dir möglicherweise klare Ziele. Klare Ziele können entweder SMART sein, aber sie dürfen auch etwas abstrakter sein. Das Wichtigste bei der Zielsetzung ist, dass du ein klares Bild vor Augen hast, das dich begeistert. Was wird Sport für positive Veränderungen mit sich bringen? Was treibt dich an? Warum möchtest du dich aufraffen? Wie belohnst du dich für deinen Invest?

Keine Motivation für Sport? Hier findest du Hilfe, um dich endlich zum Training aufzuraffen! Die besten Tipps und Tricks, wissenschaftlich fundiert.

Mache dir einen Plan

Ein Plan kann helfen, um den Anfang zu finden und deine Motivation zum Sport zu steigern. Das kann beispielsweise ein Trainingsplan sein, aber es kann auch eine zeitliche Abfolge sein, in der du bestimmte Veränderungen angehst. Hier auf meiner Website findest du einige Trainingspläne für Anfänger*innen. Vielleicht hilft dir einer davon, mit deinen Kraft- oder Lauftraining zu beginnen.

Hole dir Unterstützung

Du musst den Weg nicht allein gehen. Insbesondere für die Phase der Gewohnheitsbildung kann es extrem hilfreich sein, sich Unterstützung zu holen. Da kommt sowohl ein*e Personal Trainer*in in Frage oder ein*e zuverlässige*r Partner*in für den Sport. Mit jemandem anderen gemeinsam steigt die Verbindlichkeit und oftmals auch die Motivation. Insbesondere, wenn du einen Personal Trainer oder Online Coach buchst, steigt deine Motivation für Sport ganz automatisch. Denn wenn du Geld dafür bezahlst, wirst du noch eher bereit sein, etwas zu verändern.

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Keine Motivation für Sport? Hier findest du Hilfe, um dich endlich zum Training aufzuraffen! Die besten Tipps und Tricks, wissenschaftlich fundiert.

Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.