Wie geht es weiter nach den ersten 10 Kilometer laufen? #HeimlicheSieger
Die ersten zehn Kilometer laufen. Eines der ersten und größten Ziele für viele Läuferinnen und Läufer am Anfang ihrer Karriere. Hast du vielleicht gerade deine ersten zehn Kilometer geschafft? Und fragst dich nun, wie es weitergeht? Hier findest du Hilfe!
Dich erwartet:
- Fünf Tipps – so geht es nach den ersten zehn Kilometern weiter
- Drei Geschichten, die dich motivieren – die Heimlichen Sieger 2019
Werbung: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Bridgestone entstanden. Die sorgfältige Recherche und das Herzblut, die in diesen Artikel geflossen sind, wurden davon nicht beeinflusst.
Wie geht es nach den ersten zehn Kilometern laufen weiter?
Deine ersten zehn Kilometer. Wow! Ein Meilenstein ist geschafft.
Genau wie die Heimlichen Sieger aus der Kampagne “Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt.” hast du dein Ziel erreicht. Sie haben ihren Schicksalsschlägen getrotzt und ihre ersten zehn Kilometer bezwungen. Sie haben ihr Können bewiesen und den Bridgestone Great 10k am 13. Oktober bewältigt.
Du hast Hindernisse überwunden, gelernt mit Rückschlägen umzugehen und dich selbst zu motivieren. Und am wichtigsten: Du hast etwas fürs Leben gelernt.
Aber wie geht es nun weiter? Damit du den Erfolg der letzten Monate nun nicht einfach so verlierst, habe ich dir die besten Tipps zusammengefasst.
Fünf Tipps – so geht’s nach den ersten zehn Kilometern weiter
Setze dir ein neues Ziel.
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! Wenn du deine ersten zehn Kilometer geschafft hast, wird es Zeit, dir ein neues Ziel zu suchen. Vielleicht hast du Blut geleckt und jetzt Lust auf deinen ersten Halbmarathon? Vielleicht bist du mutig und willst nun deine Zeiten auf zehn Kilometer verbessern? Oder du bist motiviert, an einem Staffellauf teilzunehmen? Egal, was du dir vornimmst, setze dir ein Ziel. Dieses Ziel kannst du dir vor Augen halten, wenn der Schweinehund klopft. Es wird dir helfen, dich weiterhin anzutreiben und zu motivieren.
Belohne und feiere dich.
Doch zunächst einmal: Belohne und feiere dich! Du hast gerade so eine riesige Herausforderung geschafft. Da ist es mehr als angemessen, stolz auf dich zu sein und dich selbst ein wenig zu feiern. Vielleicht gibt es etwas, womit du dich nach dem Lauf belohnen kannst? Ein Abend mit deiner Familie und Freunden. Ein Abend nur für dich. Ein heißes Bad, ein gutes Buch, dein Lieblingsessen?
Erhole dich.
Obwohl du schon für das nächste Ziel in den Startlöchern stehst, solltest du dir ein paar Tage oder eine Woche Zeit geben, dich von deinem Lauf zu erholen. Dein Körper hat Großes geleistet! Erlaube ihm nun, dich zu erholen und zu regenerieren. Das machst du am besten durch aktive Regeneration und nur lockere Läufe. Integriere Spaziergänge, aktive Entspannung, Selbstmassagen mit einer Faszienrolle, Yoga oder Stabitraining. Reduziere deine Läufe für einige Tage in Länge und Intensität.
Nutze die Gewohnheiten und den Flow.
Ich empfehle dir zwar, für eine Zeit etwas kürzer zu treten. Dennoch meine ich damit nicht, dass du das Training komplett schleifen lassen sollst. Du hast die letzten Monate genutzt und dir eine wunderbare Trainingsroutine aufgebaut. Von dieser Gewohnheit kannst du jetzt profitieren. Reduziere also Umfang und Intensität deines Trainings, aber verfolge dennoch weiterhin dein Grundgerüst. So gehst du dem klassischen Tief nach einem Lauf aus dem Weg.
Reflektiere und lerne.
Dein Zehn-Kilometer-Lauf war eine Lektion fürs Leben. Ich bin mir sicher, dass du in der Vorbereitung eine ganze Menge über dich selbst gelernt hast. Nutze die Zeit nach dem Lauf für Reflexion und Erkenntnisse. Fragen, die du dabei für dich beantworten kannst sind:
- Welche Schwierigkeiten gab es auf dem Weg?
- Was hat dir geholfen, diese zu überwinden?
- Wovor hattest du Angst?
- Haben sich diese Ängste bestätigt?
- Was hat dir geholfen, wenn du keine Motivation hattest?
- Was wirst du in Zukunft tun, wenn du keine Motivation hast?
- Wer war dein Ansprechpartner in der Vorbereitung?
- Wie gehst du mit Rückschlägen um?
Am besten machst du dir ein paar Notizen dazu. So kannst du die Erkenntnisse in Situationen hervorholen, in denen du eine kleine Gedächtnisstütze benötigst.
Drei Geschichten, die dich motivieren – die Heimlichen Sieger 2019
Was wäre eine Geschichte ohne ein Happy End? Die zehn Heimlichen Sieger sind im Mai mit ihrer Reise gestartet. Damals schienen ihre Voraussetzungen alles andere als optimal. Doch trotz ihrer Erlebnisse haben es alle zehn geschafft. Drei Geschichten, die mich besonders bewegt haben, möchte ich heute mit dir teilen. Vielleicht hilft es dir, den Mut für eine Sache zu finden, die du schon lange machen willst.
Kathi – Selbstfürsorge durch Laufen
Kathi wollte sich ihren Traum erfüllen und sich beweisen, dass sie alles schafft, egal was kommt. Im Alltag hatte sie zahlreiche Baustellen und Verpflichtungen und einen kranken Mann zuhause. Ihre Motivation: Sie wollte etwas für sich selbst tun, dem Alltag entfliehen und ihre Stunde Zeit für sich selbst etablieren.
Sie hatte Angst, war voller Sorge, es nicht zu schaffen. Doch als Heimliche Siegerin hatte sie den perfekten Support und die schönsten Momente, um ihren Traum zu verwirklichen!
Edi – Fit nach Meniskusschaden
Bevor Edi zu den Heimlichen Siegern kam, hatte er einen Meniskusschaden. Die Ärzte sagten ihm, er könnte nie wieder so trainieren wie er wollte. Er war demotiviert, hörte komplett auf mit dem Sport und nahm einige Kilos zu.
Durch die Heimlichen Sieger fand er neue Motivation. Die Ärztin aus dem Bridgestone Team gab ihm das Okay und beurteilte Edis Knie als stabil genug. Zehn Kilometer durchlaufen war das Ziel. 17 Kilogramm abnehmen gingen damit einher.
Er hat es geschafft. Er hat sich durchgebissen, eine 180° Wendung hingelegt und sich komplett verändert. Sein nächstes Ziel: Halbmarathon im Frühjahr 2020.
Harry – Depressionen überwinden und sich selbst spüren
Harry leidet seit 2011 unter Depressionen. Ihm fehlte Antrieb. Er fühlte Leere. Die Heimlichen Siegern haben ihn motiviert, sich selbst zu beweisen, dass er etwas kann. Die Natur, das Laufen und die Einfachheit an diesem Sport haben ihm geholfen, sich zu spüren und besser zu fühlen.
Für ihn war das Laufen ein Schlüssel zu mehr Lebensenergie und neuen Perspektiven. Es eröffnete ihm die Idee und Möglichkeit, ein duales Studium im Fitnessbereich zu starten und damit seinen Traum auch auf anderen Ebenen zu verfolgen.
Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt.
Die Geschichten der Heimlichen Sieger*innen zeigen: Du kannst alles schaffen, was du willst. Was du brauchst, ist das richtige Umfeld, ein starkes Warum und einen guten Plan. Die ersten zehn Kilometer zu laufen kann dir helfen, dein Selbstvertrauen zurückzugewinnen und dich auf die Reise deines eigenen Lebens zu begeben. Trau’ dich! Bleib dran! Es lohnt sich.