Schlafstörungen adé – das hilft bei schlechtem Schlaf
Neigst du manchmal zu Schlafstörungen? Kennst du das Gefühl, dass du einfach nicht einschlafen kannst, nachts mehrmals aufwachst oder dich morgens nach dem Aufstehen total gerädert fühlst? Hast du manchmal einen schlechten, unruhigen Schlaf?
Hand aufs Herz – Viele Menschen haben Probleme mit schlechtem Schlaf und Schlafstörungen. Im heutigen Artikel möchte ich dir meine besten Tipps mitgeben, was mir bei Schlafstörungen geholfen hat.
- Schlafstörungen – Ursache
- Fünf Dinge, die mir bei meinen Schlafstörungen nicht geholfen haben.
- Die besten Tipps bei Schlafstörungen – das hilft bei schlechtem Schlaf
Darum ist guter Schlaf so wichtig
Schlaf ist wichtig. Nicht nur regenerative Prozesse laufen im Schlaf ab, sondern auch Verarbeitung und Stressabbau. Bei Schlafmangel sind wir weniger leistungsfähig im Alltag und im Sport. Häufig schlägt es auf unsere Konzentration. Wir werden heißhungrig, neigen zu erhöhter Reizbarkeit und schlechterer Reaktionsfähigkeiten. Wer schlecht schläft, büßt wertvolle Regeneration ein. Wir werden Anfälle für Viruserkrankungen, Schmerzen und Stresserscheinungen.
Schlafstörungen – Ursache
Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und individuell. Bei vielen Menschen gibt es nicht nur eine Ursache, sondern direkt mehrere, die zusammenspielen. Die häufigsten Gründe für schlechten Schlaf sind diese hier:
- Stress
- Unregelmäßiger Tagesablauf
- Schichtarbeit
- Reisen
- Lärm
- Koffein
- Medikamente wie Schlafmittel und Antidepressiva (sowie deren Absetzen)
- Depressionen
- Angststörungen
- Schnarchen
- Schlafapnoe
- Restless Legs
- Weitere psychische oder physische Erkrankungen
- Hormone
- Ernährung
Du siehst also – die Ursachen für Schlafstörungen sind so vielfältig wie die Schlafstörungen selbst. Während manche Menschen Probleme mit dem Einschlafen haben, schlafen andere schlecht durch. Wieder andere erwachen früh morgens oder benötigen ungewöhnlich viel Schlaf. Aber auch dazwischen gibt es noch viele Formen und Abstufungen von Schlafstörungen.
Fünf Dinge, die mir bei meinen Schlafstörungen nicht geholfen haben
Ich kenne Schlafstörungen gut. Immer mal wieder in meinem Leben hatte ich Episoden, in denen ich schlecht schlief. Im Laufe der Zeit habe ich eine ganze Menge ausprobiert. Für mich war klar: Schlafmittel sind keine Option. Ich wollte es natürlich probieren. So habe ich zunächst das Internet durchforstet und bin immer wieder auf die gleichen Tipps gestoßen. Die Dinge, die mir am wenigsten geholfen haben, teile ich jetzt mit dir.
Wichtig: Es kann sein, dass einige dieser Dinge für dich großartig funktionieren. Mir geht es nicht darum, in diesem Abschnitt diese Tipps als unnötig abzustempeln. Vielmehr ist es mir wichtig, zu zeigen, wie individuell verschieden der Lösungsansatz sein kann. Möglicherweise helfen dir genau diese Tipps, die mir nicht halfen. Es gilt also wie immer: dein Körper, deine Regeln. Du kannst nur herausfinden, was gut für dich ist, wenn du es ausprobierst.
1 Abends keine Kohlenhydrate oder schwere Mahlzeiten.
Immer wieder lese ich den Tipp, abends keine Kohlenhydrate mehr zu essen oder keine schwere Mahlzeit. Ich habe es einige Male ausprobiert. Für mich persönlich änderte das vor allem eines: Ich lag nicht mehr nur wach. Ich lag nun hungrig wach.
2 Baldrian
Baldrian soll in verschiedenen Formen den Schlaf unterstützen. Bei mir persönlich spürte ich keinen Unterschied. Auch nicht bei einer hohen Dosis und längerer Anwendung.
3 Lavendelduft
Zugegebenermaßen finde ich Lavendelduft am Bett sehr angenehm. Meine Lavendelhandcreme gehört inzwischen zum abendlichen Ritual. Doch eine echte Verbesserung beim Ein- oder Durchschlaf nahm ich nicht wahr.
4 Keinen Mittagsschlaf oder Schlafrestriktion oder nach 30 Minuten wieder aufstehen
Diesen Tipp lese ich auch immer wieder. Man solle so lange nicht schlafen, bis der Körper sich holt, was er braucht. Dazu gehört: kein Mittagsschlaf, weniger Schlaf für einige Nächte und natürlich das Aufstehen, wenn du länger als 30 Minuten nicht einschlafen kannst. In Phasen mit Schlafstörungen brauche ich immer länger als 30 Minuten zum Einschlafen. Ein Mittagsschlaf hilft mir, Stress abzubauen und schon über Tag etwas entspannter zu werden.
5 Melatonin
Ich habe bisher nur zwei Melatoninpräparate ausprobiert, aber diese zeigten nicht die gewünschte Wirkung. Im Gegenteil – oftmals lag ich dann umso stärker nach einigen Stunden in der Nacht wach.
Die besten Tipps bei Schlafstörungen – das hilft bei schlechtem Schlaf
Kommen wir endlich zum erfolgsversprechenden Teil des Artikels. Ich teile mit dir all die Punkte, die mir geholfen haben, meinen Schlaf zu verbessern.
Die Tipps, die ich heute mit dir teile, sind vorrangig symptomatisch. Das heißt also, wir behandeln damit das Symptom der Schlafstörungen. Wenn du schlecht schläfst, liegt dem normalerweise eine Ursache zu Grunde. Diese Punkte können unterstützen und helfen, lösen aber im Allgemeinen das Problem nicht. Es gilt dennoch immer, das Problem auch an der Wurzel zu packen und die Ursachen zu eliminieren. Wenn die Schlafstörungen länger anhalten und du wirklich keine Idee hast, woher sie kommen, ist ein Arztbesuch unabdingbar.
1 Tipp gegen Schlafstörungen: CBD-Öl*
Obgleich CBD natürlich nur eine symptomatische Behandlung ist, wirken CBD-Tropfen* für mich am allerbesten. Wenn ich einige Tropfen CBD-Öl am Abend zu mir nehme, kann ich sicher sein, dass ich innerhalb von zwanzig Minuten einschlafe und auch durchschlafe. Meistens fühle ich mich erholter und frischer am Morgen und spüre, wie tief ich geschlafen habe. Selbst meine Uhr, die meinen Schlaf trackt, zeigt mir eine Verbesserung meiner Schlafqualität um 100% durch CBD-Öl*.
2 Tipp gegen Schlafstörungen: Abends Handy und Lichter aus
Das blaue Licht in Handy, Laptop und Fernseher führt dazu, dass wir weniger Melatonin produzieren. Melatonin ist DAS Schlafhormon und wird dringend für einen guten Schlaf benötigt. Abends also die Lichter zu dämmen und das Handy beiseite zu legen kann eine gute Idee gegen Schlafstörungen sein.
3 Tipp gegen Schlafstörungen: Lesen und Hörbuch hören
Anstatt stundenlang auf dem Handy zu scrollen, bin ich dazu übergegangen, erst zu lesen und dann Hörbuch zu hören. Inzwischen habe ich mir antrainiert, innerhalb weniger Minuten beim Hörbuch einzuschlafen.
4 Tipp gegen Schlafstörungen: Schlafmaske und dunkle Vorhänge
Mein Schlaf-Wach-Rhythmus geht sehr stark mit den Lichtverhältnissen einher. Wenn morgens um fünf die Sonne in mein Gesicht scheint, werde ich wach. Eine Schlafmaske und dunkle Vorhänge helfen mir einerseits, eine gesunde Routine am Abend aufrechtzuerhalten. Andererseits schirmen sie alle optischen Reize ab und helfen so gegen einen schlechten Schlaf.
5 Tipp gegen Schlafstörungen: Feste Schlaf- und Aufstehzeiten
Routine ist das A und O bei Schlafstörungen. Du solltest versuchen, so regelmäßig wie möglich ins Bett zu gehen und auch aufzustehen. So gewöhnt sein Körper sich daran und signalisiert irgendwann pünktlich Müdigkeit.
6 Tipp gegen Schlafstörungen: Eine Abendhygiene
Auch am Abend kannst du schon mit Routine beginnen. Mit einem regelmäßigen Ablauf und einem Einschlafritual kannst du dich aufs Schlafen einstimmen.
7 Tipp gegen Schlafstörungen: Entspannungstechniken
Egal ob es für dich Yoga, Autogenes Training, Meditation, ein Mittagsschlaf oder andere Entspannungstechniken sind – sie alle helfen, Stress zu reduzieren und so deinen Schlaf zu verbessern. Denn Stress ist in den meisten Fällen Mittäter bei schlechtem Schlaf.
8 Tipp gegen Schlafstörungen: Abends eine ausgewogene Mahlzeit mit Kohlenhydraten
Kohlenhydrate am Abend können helfen, müde zu werden und dich besser zu entspannen.
9 Tipp gegen Schlafstörungen: Magnesium
Magnesium entspannt die Muskulatur und kann so beim Einschlafen helfen.
10 Tipp gegen Schlafstörungen: Bewegung an der frischen Luft
Moderater Sport, insbesondere am Morgen und an der frischen Luft, verbessert den Schlaf nachweislich. Du baust Stress ab, entspannst dich und kannst dich abends leichter fallen lassen.