Endlich motiviert – so findest du deine Motivation!

Endlich motiviert - für immer! Träumst du auch davon, deine Motivation zu finden und sie endlich lebenslang zu entfachen? Dann bist du hier richtig und findest Tipps für mehr Disziplin, Motivation und Durchhaltevermögen in den Bereichen Fitness, Ernährung und Job!

Du kennst das. Du beginnst mit einer neuen Sportroutine oder einer neuen Ernährungsweise und es klappt super. Die ersten zwei Wochen befindest du dich auf einem regelrechten Hoch der Gefühle. Du fühlst dich wohl und voller Motivation. Und dann in Woche drei oder vier kommt der Einbruch: Keine Lust mehr. Keine Motivation. Kein innerer Antrieb. Gefühlt hast du keine Disziplin mehr. Kannst dich nicht mehr aufraffen und siehst keine Gründe mehr für eine gesunde Ernährung oder den Sport.

In diesem Blogartikel möchte ich dir Abhilfe schaffen, indem wir uns intensiv mit der Motivation auseinandersetzen.

Du erfährst:

  • Was ist Motivation und welche Formen der Motivation gibt es?
  • Wie findest du deine Motivation?
  • 10 Tipps für dauerhafte Motivation

Willst du endlich deine Motivation finden und dauerhaft motiviert bleiben, dich gesund zu ernähren und zu trainieren? Hier findest du die besten Tipps.  #motivation #gesund #ernährung #training #fitness

Was ist Motivation und welche Formen der Motivation gibt es?

Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive (Beweggründe), die zur Handlungsbereitschaft führen, und das auf emotionaler und neuronaler Aktivität beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.“

– So Wikipedia. Einfach gesagt ist die Motivation also nichts anderes als der Antrieb, der dich zu bestimmten Handlungen und Veränderungen bewegt.

Wir unterschieden intrinsische und extrinsische Motivation. Intrinsische Motivation ist die Motivation, die aus dir selbst entspringt. Diese Motivation basiert auf deinen persönlichen Zielen, Ängsten, Wünschen und Bedürfnissen. Dagegen die extrinsische Motivation: Diese Motivation kommt von außen. Es sind also die Wünsche, Ziele oder gesellschaftlichen Ansprüche deiner Umwelt. Wenn du aus dir heraus entscheidest, Sport zu machen, weil du dich besser fühlen möchtest und du die Nase voll hast, immerzu energielos und schlecht gelaunt zu sein, dann sprechen wir von der intrinsischen Motivation. Wenn dein Freund oder deine Mutter sagt, dass du dich mal bewegen solltest, dann sprechen wir von der extrinsischen Motivation.

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Wie findest du deine Motivation?

Die wesentlich effektivere und langfristigere Form der Motivation ist die intrinsische. Es liegt also nahe, dass du, um deine Motivation zu entfachen, zunächst deine persönlichen Ziele, Ängste, Wünsche und Bedürfnisse hinterfragen solltest. Nur, wenn du auf einer solchen ehrlichen Basis deine intrinsische Motivation entfachst, wirst du langfristig überhaupt dranbleiben wollen. So wird deine Gesundheit, deine Fitness und auch deine Ernährung zu einem Selbstläufer! Beginn also damit, dir ein Ziel zu setzen. Nicht nur irgendein Ziel. Sondern so eines, das in dir die pure Begeisterung entfacht.

Mit den folgenden Fragen kannst du für dich selbst deine Motivation, also deine Beweggründe für dein Ziel herausfinden.

  • Wie sieht mein Ziel aus?

  • Was für ein Mensch bin ich, wenn ich mein Ziel erreiche?

  • Was habe ich, wenn ich mein Ziel erreiche?

  • Welche Gefühle verbinde ich mit meinem Ziel?

  • Welche Schmerzen will ich loswerden?

  • Welche Werte stecken dahinter?

Wenn du diese Fragen für dich selbst intensiv durcharbeitest, wirst du deiner Motivation schon sehr nahekommen. Du erfährst, was dich tatsächlich antreibt und worum es dir wirklich geht. Zumindest, wenn du bei diesen Motivationsfragen ehrlich zu dir selbst bist.

Tatsächlich sind die Ergebnisse hier manchmal spannend. Diese Fragen stelle ich auch immer zu Beginn meines Online Kurses und von 1:1 Coachings. Und so manches Mal gab es für die Klienten selbst überraschende Antworten! Wenn sie doch vorher davon überzeugt waren, sie müssten so dünn wie möglich sein, stellten sie dann im Rahmen dieser Fragen fest, dass es ihnen viel mehr bedeutete, in Balance zu kommen und sich selbst zu akzeptieren. Plötzlich verwunderte es uns nicht mehr, dass die Motivation bisher fehlte – schließlich rannten sie bisher schlichtweg den falschen Zielen hinterher und hatten gar keinen Antrieb.

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10 Tipps für dauerhafte Motivation

  1. Sei ehrlich zu dir selbst, um dauerhaft motiviert zu sein.

    Deine Motivation wird sich nicht entfachen, wenn du unehrlich zu dir selbst bist. Das bedeutet also, dass es keinen Sinn macht, dich darüber zu bescheißen, was du von dir selbst erwartest, welche Werte dir wichtig sind und was dich begeistert. Nur wenn du ehrlich mit dir selbst und deinen Bedürfnissen umgehst, kannst du eine langfristige Motivation finden.

  2. Fokussiere dich auf dich, um deine Motivation zu finden.

    Bei deiner Motivation geht es um dich. Niemand von außen kann dich so sehr motivieren wie du dich selbst von innen. Hinterfrage also, ob du Dinge tun oder erreichen willst, weil du es so willst oder aber weil es dein Umfeld, die Gesellschaft, oder deine Familie von dir erwartet.
    Du springst immer für andere Menschen? Jeder ist wichtig außer dir selbst? Dann wirst du auch deine Motivation nicht langfristig halten können. Schaffe dir bewusst Raum für dich selbst und deine Ziele.

  3. Gestalte den Weg so, dass er zu deinem Ziel passt.

    Wenn dein Ziel ist, so dünn wie möglich zu sein, verhältst du dich anders, als wenn dein Ziel ist, in Balance zu kommen und dich selbst zu akzeptieren. Während du für ersteres vielleicht bisher versucht hast, so wenig wie möglich zu essen und zu oft wie möglich zu trainieren, bringt es dich zu letzterem kein bisschen näher. Es liegt also nahe, dass nur der passende Weg zu deinem Ziel auch Motivation entfacht. Wenn du alleine nicht weißt, was dich näher an dein Ziel bringt, dann wende dich an einen professionellen Trainer, Physiotherapeuten, Coach oder Ernährungsberater.

  4. Mach‘ dir einen Plan.

    Egal ob es ein Trainingsplan ist oder ein strukturierter Plan, was du Schritt für Schritt in deiner Lebensweise, deiner Ernährung oder sonstigen Bereichen verändern willst. Ein Plan hilft dir, dich in schwierigeren Momenten auch über deinen Schweinehund hinwegzusetzen, weil er Sinn ergibt und zu deinem Ziel passt. Der Plan ist dein Wegweiser und entfacht deine Motivation.

  5. Komm‘ ins Handeln!

    Motivation entspringt dem Tun. Je länger du wartest, umso weniger Motivation bekommst du. Das heißt also, die einfachste Möglichkeit, deine Motivation zu wecken, ist, indem du irgendetwas machst, was dich deinem Ziel ein klein wenig näher bringt.

  6. Verabschiede dich von „ganz oder gar nicht“.

    Jeder noch so winzige Schritt bringt dich näher an deine Motivation. Jedes Mal, dass du deinen Schweinehund überwindest und etwas für dich selbst und dein Ziel tust – sei es noch so klein – stärkst du ein bisschen deine Motivation. Dadurch wird es jedes Mal leichter.

  7. Nimm dir kleine Schritte vor.

    Je größer und komplexer dir eine Aufgabe vorkommt, umso geringer ist deine Motivation. Das liegt in der Natur der Sache, ganz egal, was für ein Mensch du bist. Dementsprechend ergibt es Sinn, dich auf kleine Schritte zu konzentrieren, die für dich überwindbar erscheinen. Beginn beispielsweise erstmal mit fünf Minuten Sport, wenn du dich gar nicht motivieren kannst. Oder iss einfach nur ein kleines Stück Gemüse zu deiner Mahlzeit, wenn du kein bisschen Lust auf „gesunde“ Nahrung hast.

  8. Adressiere dich an das innere „Spielkind“ oder mach‘ einen Wettkampf draus.

    Manchmal helfen schon kleine Spielereien, um dich etwas mehr zu motivieren. Sicher kennst du Menschen, die andauernd um irgendwelchen Blödsinn wetten, oder? Genau so einen Spieltrieb tragen wir alle in uns, den wir wieder wecken können. Mach dir kleine Challenges aus deinen Zielen, verbinde dich mit Freunden, Familie oder Partner, um kleine Alltags-Wettbewerbe zu machen. Das können Fitness-Herausforderungen, Wettkämpfe, aber auch simple Alltagshandlungen sein. Vielleicht startest du mit deiner besten Freundin eine Challenge darum, wer länger am Stück täglich 10.000 Schritte macht? Oder du meldest dich für deinen ersten Laufwettkampf an.

  9. Bevorzuge Minimalismus.

    Deine Willenskraft ist endlich, aber regenerierbar. Je komplexer eine Aufgabe ist, je weniger folgenreich sie auf dich wirkt, je mehr Aufwand du für sie betreiben musst, umso weniger Motivation wirst du aufbringen. Lege den Fokus deswegen auf die allerwichtigsten Dinge! Du brauchst keine siebenundzwanzig Übungen pro Trainingseinheit oder täglich fünf aufregende und aufwändig gekochte Gerichte. Stattdessen kannst du dich auf fünf Übungen beschränken und ein paar gesunde und schnelle Standard-Gerichte in dein Repertoire aufnehmen. Denke minimalistisch. Das macht frei und motiviert.

  10. Achte auf deinen Körper.

    Wusstest du, dass Erschöpfung und ein niedriger Blutzuckerspiegel sich negativ auf deine Motivation auswirken? Also bevor du dir das nächste Mal einredest, du habest zu wenig Disziplin, mach vielleicht einfach mal eine Mittagspause und iss eine Kleinigkeit. Manchmal kann die Welt dann schon ganz anders aussehen!

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Was tust du, um deine Motivation zu entfachen und zu einem Selbstläufer werden zu lassen?

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Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

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