Mikronährstoffanalyse – Erfahrung, Kosten und Unterschied zum Blutbild

Mikronährstoffanalyse - Kosten, Erfahrung und Vergleich. Was ist das eigentlich und warum ist sie sinnvoll? Alle Infos und Tipps hier. #Blutbild #Blutwerte #Mikronährstoffe #Vitamine

Mikronährstoffanalyse – Erfahrung, Kosten und Unterschied zum großen und kleinen Blutbild. Der eigene Mikronährstoffbedarf ist für viele Menschen ein großes Fragezeichen. Zwischen Leitlinien und Werbung ist es oftmals schwierig, den individuellen Bedarf zu verstehen und zu bestimmen. Doch wer leistungsfähig und fit sein möchte, braucht eine optimale Versorgung!

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Was ist eine Mikronährstoffanalyse?
  • Was unterscheidet sie vom großen und kleinen Blutbild?
  • Für wen ist eine Mikronährstoffanalyse geeignet?
  • Mikronährstoffanalyse – Erfahrung & Ablauf
  • Kosten einer Mikronährstoffanalyse

Anzeige: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Pure Encapsulations® entstanden. Die sorgfältige Recherche wurde davon nicht beeinflusst. 

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Wann ist eine Mikronährstoffanalyse sinnvoll?

Mikronährstoffe sind an nahezu jedem Prozess in unserem Körper beteiligt. Egal, ob es um deine mentale oder körperliche Gesundheit geht oder wir sportliche Leistungen von uns abverlangen, spielen immer auch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente eine Rolle.

Was wir zu uns nehmen und wie gut wir versorgt sind, wirkt sich unmittelbar auf unsere Leistungsfähigkeit und das Energielevel aus. Die richtige Zufuhr von Mikronährstoffen beeinflusst, wie gut wir regenerieren und uns auf Belastungen einstellen können. Sie sind relevant für Antrieb, Motivation und Konzentration. Aber eben auch für die Gesunderhaltung und das allgemeine Wohlbefinden.

Manchmal äußert sich eine nicht ganz optimale Versorgung mit Vitaminen oder Mineralien erstmal nur subtil. Vielleicht fühlst du dich nicht ganz fit oder hast einfach nur das Gefühl, dass „etwas nicht stimmt“. Manchmal fehlt es uns an Energie oder Leistungsfähigkeit für den Alltag, Job oder Sport, wir werden häufiger krank oder beobachten andere Veränderungen. 

Viele Menschen greifen dann blind zu Nahrungsergänzungsmitteln. Es könnte ja das richtige dabei sein. Doch tatsächlich ist das nicht unbedingt förderlich, wenn du leistungsfähiger sein und dich besser fühlen willst. Denn weder zu wenig noch zu viel ist gut für den Körper. Werden bestimmte Mikronährstoffe dauerhaft überdosiert angewendet, kann das nachteilig sein. Andersherum kann es passieren, dass wir bestimmte Mikronährstoffe übersehen, wenn wir blind irgendwelche Pillen schlucken.

Um dich nun optimal zu versorgen, kommt die Mikronährstoffanalyse ins Spiel.

Denn damit erfährst du ganz genau, was du brauchst und kannst exakt das zuführen, worin dein individueller Bedarf erhöht ist.

Das schont im Endeffekt nicht nur den Geldbeutel, sondern beugt auch Überdosierung und Defiziten vor.

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Was ist eine Mikronährstoffanalyse?

Bevor ich dir gleich von meiner eigenen Mikronährstoffanalyse Erfahrung erzähle und dich über die Kosten und Durchführung aufkläre, möchte ich dir natürlich erstmal erklären, was es genau damit auf sich hat.

Eine Mikronährstoffanalyse ist eine Untersuchung zur Bestimmung des individuellen Mikronährstoffstatus. Nach einer ärztlichen Blutabnahme werden in einem Labor die Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe in deinem Blut ermittelt. So erhältst du exakte und aktuelle Werte über deinen aktuellen Versorgungsstatus und mögliche Defizite.

Keine andere Methode kann so zuverlässig deinen Bedarf und deine Versorgungslage an Mikronährstoffen bestimmen. 

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Was unterscheidet die Mikronährstoffanalyse vom großen und kleinen Blutbild?

Viele Menschen denken, dass ja alles ok sein müsse, wenn das allgemeine Blutbild passt. Dem ist allerdings nicht immer so. Denn die Mikronährstoffanalyse geht weit über die Parameter hinaus, die klassischerweise beim Arzt bestimmt werden und dient dabei einem ganz anderen Zweck.

Bei einem kleinen Blutbild werden vor allem die roten Blutkörperchen, die weißen Blutzellen und die Blutplättchen untersucht. Diese wird häufig im Rahmen einer allgemeinen Gesundheitsvorsorge bestimmt. Es gibt außerdem Aufschluss über Blutarmut, Entzündungen und die Blutgerinnung.

Das große Blutbild hingegen liefert zusätzlich Informationen rund um die weißen Blutzellen. Diese werden vor allem bestimmt, wenn der Verdacht auf Infektionen vorliegt. 

Die Mikronährstoffanalyses hingegen legt ihren Fokus auf deine Versorgung mit Mikronährstoffen. Dabei werden Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und andere Nährstoffe im Blut bestimmt. Je nach Mikronährstoff werden die Parameter entweder im Serum oder im Vollblut bestimmt. So erhältst du detaillierte Informationen über deinen Mikronährstoffstatus.

Welche Werte werden untersucht?

Bei der Mikronährstoffanalyse können unterschiedliche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in Augenschein genommen werden. Je nachdem für welches Untersuchungsprofil du dich entscheidest, kann es sich um andere Werte handeln. Bei der Mikronährstoffanalyse für Sportler*innen werden die folgenden Werte analysiert:

  • Ferritin (Ferritin)
  • Vitamin K1
  • Vitamin A
  • Carotin
  • Vitamin E
  • Ubichinon
  • Vitamin B12
  • Folsäure
  • Vitamin D3
  • Kupfer
  • Selen
  • Zink
  • Magnesium
  • Eisen
  • Kalium
  • Natrium
  • Vitamin B6
  • Vitamin B2

Mikronährstoffanalyse Erfahrung

„Eine Mikronährstoffanalyse? Sowas brauche ich nicht, schließlich ernähre ich mich doch ausgewogen und gesund!“

…dachte ich, bevor ich meine erste Mikronährstoffanalyse Erfahrung machen durfte.

Natürlich war ich davon überzeugt, dass alle meine Vitamine und Mineralien ausreichend gedeckt sein müssten. Schließlich ernähre ich mich ausgewogen, esse täglich 7-10 Portionen Gemüse und Obst und nutze sehr abwechslungsreiche Quellen an Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Mein Umfeld würde sagen, dass ich mich Lehrbuch ernähre. Ich kenne kaum einen Menschen, der so abgestimmt isst wie ich.

Ein paar Mikronährstoffe supplementiere ich sogar schon seit Jahren. Vitamin D3 und Vitamin B12 zum Beispiel. Darum war ich sicher, dass bei mir alles gut abgedeckt sein müsste.

Und doch war die Realität eine ganz andere.

Bei meiner ersten Mikronährstoffanalyse stellten sich Defizite im Bereich von Vitamin D3 und Ubichinon heraus. Kaum zu glauben: Ich hatte trotz meines gesunden Lebensstils auffällige Werte in meiner Analyse!

Inzwischen durfte ich schon mehrmals Erfahrungen mit der Mikronährstoffanalyse sammeln. Denn inzwischen lasse ich einmal jährlich meinen Mikronährstoffstatus bestimmen. Das ermöglicht mir punktgenaues Supplementieren und Aufdecken von Schwächen in meiner Ernährung und meinem Lebensstil.

Und auch bei der letzten Untersuchung, die ich gerade erst hinter mir habe, zeigten sich einige Blutparameter widerwillig. Offensichtlich war die Dosierung meiner Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 und Ubichinon zu gering für mich. Denn diese beiden Werte waren kaum angestiegen. Das liegt vermutlich daran, dass die Dosierung für mich zu gering war. Hätte ich keine Analyse gemacht, würde ich weiterhin diese beiden Stoffe unterdosieren und mit den Folgen einer suboptimalen Versorgung von Ubichinon und Vitamin D3 leben müssen.

Darüber hinaus zeigten sich bei meiner letzten Analyse sogar Natrium und Kupfer ein wenig auffällig. Diese kann ich nun für einen kurzen Zeitraum extra zuführen und die Speicher auffüllen.

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Der Mikronährstoff-Status – Mehr als nur Ernährung

Bisher habe ich jedes Mal einen großen Unterschied gespürt, sobald ich begonnen habe, diese Defizite mit den Produkten von Pure Encapsulations® auszugleichen. Meistens machte es sich durch mehr Energie und Antrieb und ein allgemein besseres Wohlbefinden sowie Immunsystem bemerkbar. 

Meine eigene Geschichte beweist wohl, dass eine gesunde Ernährung nicht zwangsläufig ausreicht. Denn die Zufuhr ist nicht alles, was über deine Versorgung bestimmt. Es gibt Mikronährstoffe, die schwerer aufzunehmen sind. So zum Beispiel Vitamin D3. Das Vitamin kann beispielsweise nur über die Haut und ausreichend Sonnenlicht gebildet werden. Und das auch nur im Sommer. Eine Sonnencreme unterbindet die Vitamin-D-Synthese. Es gibt Lebensmittel, die welches enthalten, allerdings nur in so marginalen Mengen, dass man damit den Bedarf niemals decken könnte.

Ein weiteres Beispiel wäre Eisen, das aus pflanzlichen Lebensmitteln wird weniger gut aufgenommen, als aus tierischen.

Manchmal ist auch einfach der Bedarf so hoch, dass wir ihn auf natürliche Weise nicht decken können. Stress, Leistungssport, vegetarische oder vegane Ernährung und viele andere Faktoren können deinen Bedarf und die Aufnahme von Mikronährstoffen stark beeinflussen.

Natürlich müssen nicht alle Werte perfekt sein. Doch insbesondere wenn du bestimmte Symptome spürst und eine Unterversorgung dazu passt, kann es sein, dass die Supplementation relevante Veränderungen hervorrufen kann.

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Mikronährstoffanalyse Erfahrung – Ablauf

Der Ablauf einer Mikronährstoffanalyse ist überhaupt nicht kompliziert oder schlimm. Am besten macht man diese Analyse über einen Arzt mit orthomolekularem Schwerpunkt. Auf dieser Plattform findest du Ärzte, die sich darauf spezialisiert haben: https://dieplattform.info/.

Bei deinem Termin wird dir zuerst Blut abgenommen und die Proben werden danach direkt ans Labor versendet, wo dann die entsprechenden Werte untersucht werden.

Deine Ergebnisse werden dann entweder zu dir nach Hause oder zu deinem Arzt geschickt. Anhand deiner Ergebnisse sowie der Referenzwerte für die bestimmten Mikronährstoffe könnt ihr dann gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen und welche Mikronährstoffe für die nun relevant sind. Dann kannst du dich auf die Suche machen, nach den passenden Produkten für dich.  

Meiner Erfahrung nach bietet das Wissenschafts-Team von Pure Encapsulations® unheimlich gute Unterstützung, bei der Suche nach dem passenden Produkt. Sie stehen dir mit Rat und Tat zur Seite und helfen dir dabei, genau das für dich Passende aus dem breiten Produktsortiment zu finden.

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Mikronährstoffanalyse Kosten – wie teuer ist die Untersuchung?

In Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Labor in Österreich bietet Pure Encapsulations® drei verschiedene Untersuchungsprofile für diese Analyse an. Diese sind unterschiedlich umfangreich und bieten dir Aufschluss über verschiedene Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Du kannst dich kostenlos durch das Team von Pure Encapsulations® beraten lassen, welche Analyse für dich am besten geeignet ist. Die Kosten hierfür liegen zwischen 80 und 160€.

Hinzu kommen die Kosten für das Blutabnehmen. In Deutschland liegen diese in einer normalen Hausarztpraxis zwischen 4,00 und 6,00€.

Fazit

Die Mikronährstoffanalyse ist nicht nur etwas für Menschen, die krank sind oder sich einseitig ernähren. Im Gegenteil: Jede*r kann eine solche Untersuchung machen lassen und davon profitieren. Sie ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, die dir hilft, Defizite und Versorgungszustände aufzudecken.

In meinen Augen ist sie ein absolut sinnvolles Tool für alle Menschen, denen die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit wichtig ist. Für mich gehört sie fest alle 1-2 Jahre in meine Gesundheitsvorsorge.

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Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

2 thoughts on “Mikronährstoffanalyse – Erfahrung, Kosten und Unterschied zum Blutbild

  1. Liebes Pure Team!

    Ich habe eine Mikro ährstoffanalyse über medicross bestimmen lassen (haaranalyse). Bereits habe ich das Ergebnis und es fehlen Aminosäuren, Vitamine,….
    Was kann ich tun?

    mfg conny bugl

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