Ich hoffe, mit deinen bisherigen Veränderungen bist du schon gut zurechtgekommen. Sicher kannst du sie bald als neue Gewohnheiten in deinem Leben begrüßen. Bis das so weit ist, brauchst du aber womöglich noch ein wenig Unterstützung, oder? Deshalb möchte ich dir heute helfen, deine Glaubenssätze zu finden, das dich in Krisensituationen beim Dranbleiben unterstützen soll.
Jetzt kurz nochmal für dich, falls du nicht mehr weißt, worum es hier geht:
Die Ernährung umstellen – ein Thema, das viele von uns verfolgt und doch wenige Menschen wirklich dauerhaft durchziehen. Der eine scheitert schon am mangelnden Wissen, der nächste an mangelnder Motivation – die Folge bleibt immer gleich: es verändert sich nichts. Die Ernährung umzustellen kann viele Beweggründe haben. Vielleicht wünschst du dir mehr Energie und eine bessere Leistung. Vielleicht fühlst du dich schlapp und häufig krank. Vielleicht hast du ein paar oder jede Menge Kilos zu viel. Vielleicht willst du einfach nur dauerhaft gesund sein. Heißhungerattacken reduzieren. Dich wohlfühlen. Dich an Lebensmittel bedienen, die du gut verträgst. Die Liste kann endlos fortgeführt werden – du verstehst aber sicher schon jetzt, wohin es gehen soll, oder? In dieser #selbstlaeufer2017 möchte ich dich herausfordern, dein Leben in die Hand zu nehmen. Und wenn ich sage, dein Leben, dann geht es hier erstmal vor Allem um die Ernährung. Denn in meinen Augen ist das eine unheimlich wichtige Grundlage – für die Gesundheit und die mentale sowie körperliche Fitness. Ohne gutes Essen läuft nichts! Und da ich nicht einfach nur Ernährungsberaterin bin, sondern auch Life Coach und medizinische Fachkraft, beleuchte ich das Alles ganzheitlicher und liefere dir 30 Tage lang im April Tipps und tägliche Blogartikel! Sei dabei – tritt der Facebookgruppe „Laufvernarrt Coachings“ bei und tagge uns auf den sozialen Medien mit #selbstlaeufer2017 – es gibt für dich nicht nur die dauerhafte Veränderung deines Lebens, sondern auch Gewinne an einigen Challenge-Tagen!
30 Tage Ernährungsumstellung – Tag 7: deine Glaubenssätze
Jeder Mensch verfolgt bestimmte Glaubenssätze. Einige bewusst und einige eher unterbewusst. Wer zum Beispiel den Glaubenssatz verfolgt „Das klappt sowieso nicht“, fährt immerzu wie mit angezogener Handbremse. Glaubenssätze beeinflussen Psyche und Körper. Durch das stetige Wiederholen eines Glaubenssatzes gelangen die Worte in dein Unterbewusstsein und manifestieren sich dort. So wird das Gesagte zu einem Selbstläufer. Wichtig dabei ist, dass deine Glaubenssätze dich überzeugen und dich positiv bestärken! So zum Beispiel:
- „Ich bin stark und schön.“
- „Ich bin frei von Angst.“
- „Ich bin wild und frei.“
- „Ich habe die Kraft.“
- „Ich bin gesund.“
- „Ich bin zufrieden und stark.“
- …
Die Liste ist so vielfältig erweiterbar! Im Endeffekt musst du deinen persönlichen Glaubenssatz selbst kreieren oder finden. Dabei zu beachten ist nur:
- Formuliere deinen Glaubenssatz positiv. „Nicht“, „kein“, etc. haben nichts in einem Glaubenssatz verloren.
- Verwende das Pronomen „Ich“ in deinem Glaubenssatz, um dich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.
- Lass dich durch deine Schwächen und Ängste inspirieren und stärke dich bewusst dagegen. Bleibe dabei aber in einem für dich selbst überzeugenden Rahmen.
- Halte den Glaubenssatz so kurz wie möglich und so lang wie nötig.
Entwickle also deinen persönlichen Glaubenssatz und wiederhole ihn von nun täglich mindestens drei Mal. Du kannst ihn auch noch öfter wiederholen. Aber bitte konzentriere dich für diese paar Minuten komplett auf dich selbst und deine Worte.
Wie ist dein Glaubenssatz? Wie waren vorher deine negativen Glaubenssätze? Zeig es mir und der Community, indem du #selbstlaeufer2017 auf den Social Media markierst.
Hallo Paula,
oh, das ist eine tolle Idee. Tatsächlich spricht mich Dein erster Vorschlag sofort sehr an (Ich bin stark und schön). Wenn ich das für mich wiederhole fühle ich mich sofort „besser“…vielen Dank dafür!
Ich werde das die nächsten Tage ausprobieren!
Hallo , Angst ist ja auch noch ein negatives Wort. Man könnte den Satz positiv formulieren: „Ich bin mutig“
Liebe Cathrin – Angst muss nicht per se etwas Negatives sein. Für viele Menschen ist Angst leider sehr negativ belegt, aber an sich ist Angst ja nur eine Form der Anspannung, die uns manchmal das Leben rettet und in vielen Situationen auch Fokus liefert. Ich verstehe aber deinen Gedanken! Danke, dass du uns daran teilhaben lässt 🙂