NICECREAM – Gesundes Eis aus nur 2 Zutaten

Sommerliche Temperaturen in Berlin. Und ich breche mein tägliches Fasten mit einer riesigen Schüssel Eis. Eis zum Frühstück geht nicht, denkst du vielleicht. Weil Eis doch so eine Zucker- und Fettbombe ist. Aber hier kommen die guten Nachrichten: Eis zum Frühstück funktioniert. Dabei musst du auf überhaupt nichts verzichten. Außer vielleicht auf die Plastikverpackung, in der dein gekauftes Eis verpackt ist. Deshalb geht es heute um Nicecream. Das wohl gesündeste und leckerste Eis der Welt.

Meine ersten Begegnungen mit Nicecream

Ich weiß gar nicht, wie lange es wirklich schon mit mir und der Nicecream geht. Fakt ist, ich habe Nicecream mindestens schon vor ein paar Jahren entdeckt, ausprobiert und mich verliebt. Cremig wie Eis, geschmacklich perfekt und trotzdem kein Grund für schlechtes Gewissen. Wer da noch gekauftes oder Milcheis isst, hat selber Schuld ;-).

Ich glaube, auf Nicecream kam ich tatsächlich über meine Experimente mit HCLF – highcarb lowfat. Die vegane Ernährungsweise, bei der Fette auf ein Minimum reduziert werden und dafür Kohlenhydrate aus natürlichen Quellen die Basis der Ernährung darstellen. Heute esse ich zwar wieder etwas mehr Fette, bin aber weitestgehend nach wie vor beeinflusst von dieser Ernährungsweise.

Doch soll es hier gar nicht groß um die Art und Weise meiner Ernährung gehen. Vielmehr soll es hier um das leckerste und gesündeste Eis der Welt gehen. Denn ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage: Nicecream toppt jedes Milcheis.

Nicecream – Banane trifft… alles, was du magst!

Weißt du, was das Besondere an Nicecream ist? Dass es Nicecream in jeder erdenklichen Geschmacksrichtung gibt. Ich habe schon die wildesten Kreationen mit meiner Nicecream angestellt. Zwischen Vanilleeis und Snickers-Nicecream mit Spirulinaswirl sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bist du mehr der fruchtige oder der schokoladige Typ? Vielleicht ein paar Nüsse? Waldmeister, Minze, Stracciatella? Ich schwöre dir, für jede deiner Lieblingseissorten gibt es einen gesunden Ersatz auf Basis von Nicecream. Dafür brauchst du einfach nur dieses Grundrezept, welches du mit den Obstorten, Zusätzen, Toppings, Gewürzen und Pulvern deiner Wahl verfeinerst.

Das Grundrezept für Nicecream

Für dieses Rezept benötigst du unbedingt einen Hochleistungsmixer*. Ich empfehle diesen hier mit fünf Jahren Garantie für einen wirklich fairen Preis* (ich weiß, das ist viel Geld, aber dieser Mixer hat mir schon wirklich gute Dienste geleistet). Wenn du noch ein bisschen mehr Budget hast, dann ist das hier das Nonplusultra Modell*. 7 Jahre Garantie und noch mehr Leistung machen sich definitiv bezahlt. Ganz wichtig ist auch der passende Stößel dazu. Nur so kannst du die gefrorenen Bananen sachgemäß pürieren.

Natürlich kannst du es auch mit einem normalen Mixer, Küchengerät oder einem Pürierst versuchen – aber ich übernehme keine Gewähr dafür, dass er dir womöglich überhitzt oder deine Nicecream doch nicht ganz deinen Wünschen entspricht. Wirklich, ich hab schon so viele Billig-Mixer auf dem Gewissen, ich weiß, wovon ich rede.

Zutaten

Bananen
Pflanzenmilch
+ alles, was du magst!

Zwei Zutaten. Simpel, oder? Zumindest für das Grundrezept reichen diese beiden Ingredienzien.

Du schneidest die Bananen in kleine Stücke und gibst sie in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose. Lass sie mindestens vier Stunden, aber besser noch über Nacht, im Tiefkühlfach. Etwa fünf Minuten vor Verarbeitung nimmst du dann die Menge deiner Wahl heraus (ich empfehle eine große Menge! Nicht nur, weil es so lecker und gesund ist, dass du problemlos davon viel essen kannst, sondern auch, weil größere Mengen leichter zu mixen sind) und lässt sie kurz antauen. Dann gibst du die Bananen in deinen Hochleistungsmixer und fügst einen kleinen Schluck Pflanzenmilch hinzu. Nun beginnst auf der niedrigsten Stufe deines Mixers die Bananen zu pürieren. Mit Hilfe deines Stößels drückst du die Masse immer wieder herunter in die Messer. Andernfalls dreht das Schneidwerk nämlich durch und es passiert gar nichts.

Wenn die Bananen allmählich zu einer stückigen Masse verarbeitet sind, kannst du eine höhere Stufe zum Mixen verwenden. So wird die Nicecream nämlich besonders cremig und fluffig. Sei geduldig und drücke immer wieder nach mit deinem Stößel.

Je nachdem, in welcher Geschmacksrichtung du dein gesundes Eis genießen willst, fügst du vor oder nach der Verarbeitung die entsprechenden weiteren Zutaten hinzu. Für alles, was direkt mit verarbeitet werden soll, empfehle ich dir, die Zutaten von vornherein unterzumischen. Wenn du „stückige“ Sorten herstellen möchtest wie Stracciatella o.Ä., fügst du sie erst ganz zum Schluss hinzu.

Gesunde Alternativen für die beliebtesten Eissorten

In diesem Abschnitt findest du eine kurze Übersicht über die Zuaten, die du zu deiner Nicecream hinzufügst, um eine gesunde Alternative für dein Lieblingseis zu finden. Ausprobieren lohnt sich! Manchmal kannst du auch Dinge kombinieren – Vanille und Datteln passen beispielsweise zu fast jeder Sorte.

  • Vanille – ein Stück einer Vanilleschote
  • StracciatellaCacaonibs*, optional etwas Vanille
  • Beeren
  • Mango
  • Snickers – Rohkakao, Erdnussmus crunchy, optional Medjool-Datteln
  • Schokolade – Rohkakao
  • Karamel – Medjool-Datteln, optional etwas Mandelmus, optional eine Prise Salz
  • Spirulina
  • Pistazie – Pistazienmus, optional frisch gehackte Pistazien
  • Kokos – Kokosraspeln und Kokosmilch
  • Zitrone – frisch gepresster Zitronensaft
  • Haselnuss – Haselnussmus, optional frisch gehackte Haselnüsse

Auch für Kinder ist Nicecream eine willkommene Alternativen zu zuckrigen und fettigen gekauften Eissorten. Probier’s aus! Wenn du die Nicecream testest, mach doch gerne einen Post auf den sozialen Medien und benutze meinen Hashtag #selbstlaeufer2017.

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Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

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