Die Zeit vergeht. Und so ist es schon wieder Gelegenheit für meinen monatlichen Rückblick….
Beruflich
Ich weiß noch, dass ich im Februar schon dachte, dass sich beruflich extrem viel tut und weiterentwickelt. Dann im März ging’s noch eine Stufe weiter und jetzt im April ist’s noch weiter explodiert. Der April war der arbeitsreichste Monat meines Lebens mit ca. 50-60 Wochenstunden. Das ist definitiv nichts, was ich beibehalten will und kann, aber diesen Monat “musste” es so sein. Unter Anderem war es die Challenge zur 30 Tage Ernährungsumstellung und einige Reisen, zum Beispiel nach Hamburg zum Launch des Reebok Floatrides und nach Köln zur FIBO, die mich diesen Monat so eingenommen haben.
Trotzdem bin ich mehr als begeistert davon, wie gut die 30 Tage Ernährungsumstellung abgelaufen ist, wie viel wundervolles Feedback ich bekommen und habe und wie viel Liebe und Spaß mir diese Challenge bereitet hat!
Sportlich
Yay! Ich bin sowas von zurück. Im April konnte ich mein Trainingspensum wieder problemlos auf 4-5 Einheiten pro Woche steigern. Ich bin meine ersten 10 Kilometer am Stück seit fast einem Jahr gelaufen und es fühlt sich gut an! Darüber hinaus bin ich nun endlich im Studio, um mich 1-2x wöchentlich beim Muay Thai in der Gruppe quälen zu lassen. Mein aktueller Fokus liegt ganz klar auf Muay Thai und Laufen, weil diese beiden Sportarten mir am meisten Spaß machen und mich derzeit nahezu komplett auslasten. Dazu mache ich 1-2 stabimäßige Krafteinheiten, die teilweise einige Crossfitelemente enthalten und glaube, dass diese Kombi mich in einem halben Jahr zur Fitness meines Lebens bringen wird.
Menschlich
Ich hatte in diesem Monat sehr viel Kontakt zu meiner lieben Klara, die dann auch zwei Tage zu Besuch in Berlin war. Es ist so schön, Menschen zu kennen, mit denen man über bewegende Themen sprechen kann und sich nicht auf Smalltalk beschränken muss! Klare Empfehlung: Klara ist ein inspirierender und so authentischer Mensch, die ich so schätze! Darüber hinaus habe ich einige spannende Bekanntschaften im Rahmen des Reebok-Events gemacht, zum Beispiel die liebe Karolin, die einen tollen Fitnessblog führt und coole Projekte auf die Beine stellt. Meine Berliner Mädels kamen leider in diesem Monat mal wieder etwas zu kurz. Aber der gute Wille zählt und ich bin dankbar dafür, dass es so ein stressfreier Umgang ist.
Persönlich
Höhen und Tiefen. Mir ist klar geworden diesen Monat, wie weit ich mental gekommen bin. Im Vergleich zu mir vor einem halben Jahr bin ich heute so viel weiter. Ich fühl mich in den meisten Fällen immer wohler in meinem Körper und Geist und bin so viel stärker geworden. Eine Schwäche bleiben latente Neigungen zu Depressionen, die sich besonders hormonell zeitweise extrem verstärken können. Da können verletzende Worte schonmal extrem tief gehen und mich ins Wanken bringen. Insgesamt aber bin ich zufrieden.
Vor einigen Tagen hatte ich dafür aber eine heftige Erfahrung, die mir nochmal gezeigt hat, wie wichtig Dankbarkeit ist. Und wie nichtig meine latenten Selbstzweifel und Problemchen sind! Aber manchmal müssen Dinge passieren, die beinahe dein gesamtes Leben umgeschmissen hätten. Mehr dazu habe ich hier auf Instagram geschrieben:
Dazu habe ich im Monat April mein allererstes YouTube-Video hochgeladen und zwei Tage später gelöscht. Ich bin durch Instagram, Blog und Facebook so viel Liebe gewohnt, dass es mir unheimlich schwer fiel, mit den zum Teil wahnsinnig verletzenden Worten auf YouTube umzugehen. Hater kenne ich, aber das war mir neu.
Gesundheitlich
Danke, lieber Körper, dass du diesen Monat so unproblematisch bist. Trotz meines radikal gesteigerten Trainingsumfang habe ich keine körperlichen Beschwerden. Das Einzige, was ein bisschen muckt, ist mein Nervus Ulnaris, der wohl Dank der vielen Büroarbeit ein bisschen gereizt und eingeengt ist. Na ja, und zusammen mit einer leichten Bissverletzung an der anderen Hand bin ich gerade etwas gehandicapt, was Arbeit am PC, Krafttraining und Boxen angeht. Ich harke das allerdings ab unter Luxusprobleme, da das sicherlich vorbei ist.
Lieblingsessen
Ui. Trotz Ernährungschallenge hätte Essen keinen unwichtigeren Standpunkt in meinem Leben einnehmen können wie im Monat April. Ich habe in diesem Monat allerdings wahnsinnig gerne meinen liebsten Smoothie aus Banane, Erdbeere, Ingwer und Spinat gegessen und endlich wieder regelmässig meine Bowls gespeist. Und da ich bekanntermaßen absolut ehrlich mit euch bin, muss ich an dieser ein Geständnis abgeben. Anstatt meinen Kaffeekonsum gemäß der Challenge zur 30 Tage Ernährungsumstellung zu reduzieren habe ich eher ausprobiert, wie viel Kaffee ich wohl trinken kann, ohne einen Herzinfarkt zu bekommen. Und ich sage dir, das ist eine ganze Menge. Ob ich bald etwas daran ändern werde? Ich befürchte nicht. Dafür führen Kaffee und ich einfach eine zu innige Beziehung.
Lieblingsserien + Lieblingsmusik
Ich guck endlich wieder Serien! Im April habe ich mich tageweise dazu gezwungen, wirklich mal richtig zu chillen. Und wie kann man besser den Kopf ausschalten als mit einer guten Serie? Deshalb also absolute Empfehlung für Luther, die ich diesen Monat innerhalb weniger Tage durchgesehen habe.
Meine Musik befindet sich nach wie vor auf bekannten Gefilden. Emil Bulls, KIZ, Prinz Pi und Kontra K dominieren meine Spotify-Playlisten aktuell.
Lieblingsgedanke
Dankbarkeit. Ganz klar, ich möchte dankbarer sein für all die Dinge, die ich habe. Genügsamer und alles besser akzeptieren. Mein aktuelles Mantra:
WIR KÖNNEN ALLES UND ALLES KÖNNEN WIR SEIN.
Lieblingsanschaffung
Pflanzen für unsere Wohnung und ein paar Essential für meine Homeoffice! Und meine neue Kamera, um mit YouTube durchzustarten: Meine Canon Legria Mini.
Und nun wird es auch Zeit, mich auf den Mai vorzubereiten. Denn im nächsten Monat kommen wieder ein paar spannender Projekte auf mich zu, auf die ich mich sehr freue. Gibt es von dir noch Wünsche oder Vorschläge, die ich berücksichtigen soll? Ich freu mich auf deinen Kommentar!
Toller Monat auch für mich dank der Challenge 🙂 <3
Man kann übrigens an Kaffee sterben, wenn man innerhalb von vier Stunden 100 Liter trinkt ^^ Also sollten wir unsere Kaffeesucht überleben 🙂
Und dein Musikgeschmack gefällt mir immer wieder äußerst gut 🙂